Hörspiele im Radio

Hörspiele

Mittwoch 20:00 Uhr NDR kultur

Hörspiel

Der letzte Ort Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman Von: Sherko Fatah Regie und Bearbeitung: Beate Andres Regieassistenz: Stefanie Porath-Walsh Redaktion: Henning Rademacher Mit: Jens Harzer, Michael Wittenborn, Christoph Luser, Philipp Hochmair, Marie Löcker, Anne Müller, Wolf-Dietrich Sprenger u.v.a. NDR 2015 Albert, ein deutscher Aussteiger, ist zusammen mit seinem Übersetzer Osama im Nordirak entführt worden. Der Willkür ihrer Entführer ausgesetzt, die sie von Ort zu Ort schleppen, beginnen die beiden zu reden: über den Hass zwischen den Kulturen, der mit dem Denken beginnt, und über ihre eigenen Leben. Es ist das einzige, was ihnen bleibt, am vielleicht letzten Ort ihres Lebens. Mehr Information unter ndr.de/radiokunst. 20:00 - 20:03 Uhr Nachrichten, Wetter Hörspiel

Mittwoch 21:00 Uhr HR2

ARD-Radio-Tatort | "Psychotrop" von Tom Peuckert

Experimentelle Therapie-Sitzung mit tödlichem Ausgang! Christian Wonder, Kriminalkommissar beim LKA Berlin, arbeitet am liebsten nachts, da er ohnehin nicht schlafen kann. Außerdem ist er ständig krank. Doch seine Chefin, Ariane Kruse, weiß, Christian Wonder ist ihr bester Mann. Da ist dieser Fall in Berlin-Zehlendorf.

Mittwoch 22:03 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Hörspiel

Blumen für Otello Über die Verbrechen von Jena Von Esther Dischereit Regie: Giuseppe Maio Mit: Christian Grashof, Leslie Malton, Uwe Preuss, Verena von Behr, Axel Wandtke, Andreas Schmidt, Marie Gruber, Cathlen Gawlich, Nadja Engel, Tilo Prückner, Anne Schirmacher, Horst Kotterba, Hansjürgen Hürrig, Esther Dischereit, Guntbert Warns, Tatja Seibt, Mürtüz Yolcu, Mansour Ciss Komposition: Lutz Glandien Ton und Technik: Alexander Brennecke und Gunda Herke Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014 Länge: 53"48 Kollektive Erinnerung: Auf den Spuren der NSU-Mordserie sucht Esther Dischereit in einer assoziativen Szenenfolge nach den Hintergründen der Taten. Zum Gedenken an die Opfer. Erst elf Jahre nach dem ersten rassistisch motivierten Mord des NSU am 11.11.2011 übernahm der Generalbundesanwalt die Ermittlungen. Am gleichen Tag verschwanden in Bundes- und Landeskriminalämtern und den Organen des Verfassungsschutzes Akten zu diesen Verbrechen. Die deutsch-jüdische Schriftstellerin Esther Dischereit wollte verstehen, was Menschen dazu treibt, aus rassistischen Gründen zu töten. Sie besuchte regelmäßig die Sitzungen des NSU-Untersuchungsausschusses und erlebte ein Land, in dem Schuld bei den Opfern von rassistischer Gewalt, nicht den Tätern, gesucht wurde. Indem die Autorin den unsagbaren Verbrechen mit einer Inszenierung konkreter Szenen begegnet, leistet sie einen Teil kollektiver Trauerarbeit. Esther Dischereit, geboren 1952 in Heppenheim, ist eine deutsch-jüdische Autorin und lebt in Berlin. Sie schreibt Lyrik, Prosa und Hörspiele, wurde 2009 mit dem Erich-Fried-Preis ausgezeichnet. Deutschlandradio produzierte "Sommerwind und andere Kreise" (2002), "Nothing to know but coffee to go" (2007) sowie "Wurfsendungen" (2008, 2012, 2014). Zwischen 2012 und 2013 war sie Beobachterin des NSU-Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestags. Hörspielszenen zu den NSU-Morden Blumen für Otello Länge: 53:54 Minuten

Donnerstag 00:00 Uhr Radio CORAX

IKL - Im Kopf Lokalisation

Realität und Wirklichkeit konstruiert sich im Kopf ebenso wie Irrsinn und Wahn. Der Kopf ist noch viel mehr: Alles was ist, was mensch aber nicht wahrnehmen kann, ist nicht. Im Kopf verknüpfen sich Geräusche mit Bildern. Es konstruieren sich anhand des Wahrgenommenen Wirklichkeiten und eigene Welten. Hörspiele sind ein Beispiel dafür. Und Hörspiele, Hörbücher, Mitschnitte von Wortlastigem gibt es in jeder IKL Sendung zu hören. Und dank Kopf eben auch um dies alles zu fühlen, zu schmecken, zu riechen, zu hören oder vielleicht auch nur um diesen nur weiter zu verwirren. "IKL kann immer dann auftreten, wenn die Schallreize so geartet sind, dass sie keiner möglichen außerhalb des Kopfes befindlichen Schallquelle zugeordnet werden können und/oder eine Adaption auf einen Raum und mögliche in diesem befindliche Schallquellen nicht stattgefunden hat; wenn also der Hörer von einer Schallquelle und ihrer Situation sozusagen überrascht wird." (wiki) IKL-Website

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