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Radio-Podcasts

29.04.24 07:00 Uhr SWR2 1000 Antworten

Wenn das Ei vor der Henne da war, wie kamen die ersten Eier in die Welt?

Lange bevor es Hühner gab, haben Dinosaurier Eier gelegt, davor schon die Amphibien, davor haben Fische gelaicht und vor ihnen andere, wirbellose Tiere. Das waren noch keine Eier mit fester Schale wie das Hühnerei, aber das „Prinzip Ei“ taucht bereits bei den ersten Organismen auf. Auch hier kann man die Frage stellen: Was war zuerst da? Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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29.04.24 06:20 Uhr SWR2 SWR Kultur Zeitwort

29.04.1888: Der erste Süßwarenautomat wird patentiert

Fahrkarten, Kaffee, Süßigkeiten aber auch Fahrradschläuche, Maden für Angler oder das „Vater Unser“ auf Plattdeutsch: Heute kann man fast alles an Automaten kaufen.

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28.04.24 23:03 Uhr SWR2 SWR Kultur Essay

ICH ESSE - deshalb bin ich (noch) da

Weiss ich, was mir schmeckt? Was braucht mein Körper? In dem persönlichen Essay erzählt die Autorin davon, wie sie eine eigene Haltung zu Nahrung und Ernährung zu entwickelt hat.

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28.04.24 18:20 Uhr SWR2 SWR Kultur Hörspiel

Michel Houellebecq: Unterwerfung (1/2) | Rocamadour

Houellebcqs Fiktion von 2015: Die Bürgerlich-Liberalen votieren bei der Präsidentenwahl für den muslimischen Kandidaten gegen Marine Le Pen; Frankreich wird islamische Republik. Nach dem Roman "Soumission" von Michel Houellebecq Aus dem Französischen von Norma Cassau und Bernd Wilczek Komposition: Rainer Römer Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann (Produktion: SWR 2015)

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28.04.24 18:15 Uhr SWR2 SWR Kultur Hörspiel

Michel Houellebecq: Unterwerfung (2/2) | Das römische Reich

Die Fiktion einer islamischen Republik Frankreich: Erzählt wird die Geschichte der schrittweisen Kollaboration des Literaturprofessor François mit der muslimischen Regierung. Nach dem Roman "Soumission" von Michel Houellebecq Aus dem Französischen von Norma Cassau und Bernd Wilczek Komposition: Rainer Römer Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann (Produktion: SWR 2015)

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28.04.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Ein Tusch für Karl Kraus zum 150. Geburtstag und neue Bücher u. a. von Louise Glück und Abdulrazak Gurnah

Zwei Nobelpreisträger im lesenswert Magazin: Louise Glück und Abdulrazak Gurnah. Und: Daniel de Roulet, Sam Knight, Claire Keegan und ein Tusch zum 150. von Karl Kraus.

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28.04.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Sam Knight – Das Büro für Vorahnungen

Übernatürliches fasziniert. Von einer solchen Faszination erzählt der Journalist Sam Knight in seinem Buch „Das Büro für Vorahnungen“ – dieses Büro wurde Mitte der 1960er Jahr in England von einem Psychiater mitbegründet, der auf der Suche nach Erklärungen fürs Unerklärliche war. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer

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28.04.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Claire Keegan – Reichlich spät

Claire Keegan ist eine Meisterin der kurzen Form. Kein Wort zuviel steht in ihren Erzählungen; jedes Detail hat eine Bedeutung. Ihr neues Buch „Reichlich spät“ hat gerade einmal 60 Seiten. Auf raffinierte Weise zeigt Keegan darin eine zum Scheitern verurteilte Beziehung. Eine Rezension von Christoph Schröder

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28.04.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Locken auf der Glatze drehen: zum 150. Geburtstag von Karl Kraus

Karl Kraus ist schwer auf einen Begriff zu bringen: Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker, Sprach- und Medienkritiker. In jedem Fall aber war Kraus mit seinen prägnanten Sprüchen, seiner Zeitschrift „Die Fackel“ und seinen Theaterstücken einer der wichtigsten Impulsgeber der Moderne. Eine Gespräch über seine bis heute anhaltende Strahlkraft zum 150. Geburtstag am 28. April. Interview mit Katharina Prager (Stellvertretende Direktorin der Wienbibliothek im Rathaus und Mit-Herausgeberin des 2022 erschienenen Karl Kraus Handbuchs)

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28.04.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Daniel de Roulet – Die rote Mütze

Was nur wenige wissen: Die rote Mütze, die zum Symbol der Französischen Republik wurde, war ursprünglich die Kopfbedeckung von Schweizer Söldnern, die in den französischen Revolutionswirren Ende des 18. Jahrhunderts meuterten und hart bestraft wurden. Ihre Lebensgeschichten sind mehr als eine Fußnote der europäischen Geschichte, findet der Genfer Schriftsteller Daniel de Roulet und erzählt sie spannend nach. Ein Porträt von Kathrin Hondl

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