Hörspiele im Radio

Hörspiele

Sonntag 08:05 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Kakadu

Kinderhörspiel Als Amelie und Onkel Theo in den falschen Zug gestiegen sind Von Guido Gin Koster Ab 7 Jahre Regie: Klaus-Michael Klingsporn Komposition: Wolfgang von Ackeren Mit: Maria Matschke, Claudius von Stolzmann, Dietmar Bär, Christian Gaul, Viktor Rühl, Stefan Gossler, Anatol Aljinovic, Gerd Grasse, Martin Seifert, Barbara Becker, Marie Gruber, Axel Wandtke, Barbara Philipp, Martin Engler Produktion: Deutschlandradio Kultur 2012 Moderation: Ulrike Jährling Amelie und Onkel Theo wollen nach Italien fahren, landen aber aus Versehen in Öttepötten, in Finnland. Es ist Sommer, Onkel Theo und seine Nichte Amelie wollen in den Urlaub fahren. Onkel Theo liebt Italien und möchte dieses schöne Land seiner Nichte zeigen. Er schwärmt: Dort ist es warm, man kann den ganzen Tag baden und das schönste Eis essen. Gut gelaunt steigen beide aus dem Zug und suchen das Hotel "Zur letzten Pizza". Leider ohne Erfolg. Sie sind in den falschen Zug gestiegen. Sie sind in Öttepötten in Finnland gelandet. Und nun? Onkel Theo, seine Nichte Amelie und die vielen freundlichen Finnen tun einfach so, als wäre hier Italien. Guido Gin Koster, geb. 1962 in Trier, studierte Romanistik, Geschichte sowie Orgel und Komposition, lebt als freier Autor in Berlin, schreibt Theaterstücke, Hörspiele und Funkerzählungen. Kinderhörspiel Als Amelie und Onkel Theo in den falschen Zug gestiegen sind

Sonntag 10:00 Uhr Radio CORAX

Kinder- & Jugendradio

Kinder und Jugendliche machen Radio für Kinder und Jugendliche. Aufzuklären, hinterfragen und informieren. ...Außerdem warten viele Hörspiele auf die jungen Zuhörenden.

Sonntag 14:00 Uhr HR2

Hörspiel- Premiere | "Raumzeit" von Luise Voigt

Ein Abenteuer in Quantenphysik für Hörspiel-Fans Angesichts der Erkenntnisse der Quantenphysik befinden wir uns in Bezug auf unser Verständnis der Welt in einer gedanklichen Umbruchphase, die in ihrem Ausmaß durchaus mit der kopernikanischen Wende vergleichbar ist. Zudem werden Sinnfragen angesichts einer Welt, deren multiple Krisen jegliche Gewissheiten ins Wanken bringen, schmerzlich lauter und ringen um Antworten.

Sonntag 15:05 Uhr Bayern 2

Bayern 2 Hörspiel

"Astragalus" von Albertine Sarrazin Astragalus Von Albertine Sarrazin Mit Vidina Popov, Andreas Pietschmann, Jule Böwe, Winnie Böwe, Bernd Moss, Jan Andreesen, Stefan Mehren, Nina Bruns, Heide Simon, Johannes Kühn, Marie Permantier Komposition: Katrin Schüler-Springorum Bearbeitung und Regie: Barbara Meerkötter BR 2023 Verfügbar in der ARD Audiothek "Ich bin geflogen, meine Süßen! Ich bin geflogen, geschwebt und gekreiselt, eine Sekunde, die lang war und gut, ein Jahrhundert. Und jetzt sitze ich hier, befreit von da oben, befreit von euch." So resümiert Anne, die neunzehnjährige Protagonistin, ihre Flucht aus dem Gefängnis. Beim Sprung von der Mauer bricht sie sich den Astragalus, das Sprungbein, und erlebt so neue Abhängigkeiten, die in Widerspruch zu ihrer frisch erlangten Freiheit stehen und ihr weiteren Anlass geben werden, auszubrechen. Abhängig von dem Kleinkriminellen Julien, der sie von der Straße aufliest, von den Menschen, bei denen er sie versteckt, von den Ärzten, die sie wieder und wieder operieren, abhängig von dem Widerstreit zwischen ihrer Liebe zu Rolande, einer ehemaligen Zellengenossin, und ihrer Liebe zu Julien, der ihr überraschend vertraut und immer wieder entsetzlich fremd ist. Annes Freiheitsbedürfnis ist ihr Motor: "Egal, ich laufe". Astragalus ist einer von drei autobiographischen Romanen, in denen Albertine Sarrazin ihr kurzes und intensives Leben, das sie zum längsten Teil in Erziehungsheimen und Gefängnissen verbrachte, in Literatur verwandelte. Keine Geringere als Simone de Beauvoir entdeckte den großen Scharfsinn und das enorme Talent der Sarrazin und förderte sie. Albertine Sarrazin (1937-67), geboren in Algier, französische Schriftstellerin. Im Jahr 1966 Verleihung des Prix des Quatre Jurys. Im Jahr darauf Tod nach einer wegen Nachlässigkeiten der behandelnden Ärzte fehlgeschlagenen Nierenoperation. Romane Astragalus (L"Astragale), Der Ausbruch (La Cavale), Querwege (La Traversière).

Sonntag 16:10 Uhr SRF 1

Apropos Hörspiel

Sonntag 17:04 Uhr SR2 Kulturradio

HörspielZeit: Franz und Felice

von Ivan Klima (SR/NDR 1985) zum 100. Todestag von Franz Kafka Zwischen "Behalte mich bei Dir" und "Was wird das für ein Ende nehmen" - in Sachen Liebe und Beziehung war der Schriftsteller Franz Kafka voller Widersprüche und schwankte immerzu zwischen Bindungs-Begehren und Bindungs-Angst. Im Fall seiner Geliebten Felice Bauer führte das zu zwei Verlobungen und zwei Trennungen. Aus Briefen und Zeugnissen rekonstruiert Ivan Klíma, geboren 1931 in Prag, die Beziehung zwischen Kafka und Bauer und versucht damit die Annäherung an einen Menschen, der sich nach Liebe und Verständnis sehnt, der als Schriftsteller aber das Bedürfnis nach strengster Isolation hat. Die Begegnungen und der Briefwechsel mit Felice stehen unter diesem für Kafka unauflösbaren Widerspruch. Ivan Klíma wurde 2002 mit dem Franz-Kafka-Preis der Stadt Prag ausgezeichnet.

Sonntag 17:04 Uhr WDR5

WDR 5 Hörspiel am Sonntag

Guter Rat Von Gregor M. Oswald und Terézia Mora Wie die Verfassung entstand Regie: Annette Kurth und Claudia Leist Produktion: WDR 2021

Sonntag 18:00 Uhr Bremen Zwei

Niederdeutsches Hörspiel: Huus achter´n See

Ein baufälliges Bootshaus war vor mehr als 20 Jahren Treffpunkt von vier Freundinnen. Eine von ihnen hat daraus ein schmuckes Ferienhaus gemacht, in dem sie nach Jahrzehnten ein Wiedersehen arrangieren. Eigentlich hatten die Frauen sich niemals wiedersehen wollen, schon gar nicht an diesem Ort. Ein unausgeprochenes gemeinsames Erlebnis am See lastet auf den Freundinnen. Als ein Schwimmbagger den Grund des Sees aufwühlt, müssen auch die Frauen in ihrer Vergangenheit graben.

Sonntag 18:20 Uhr SWR Kultur

Hörspiel

Tante Lisbeth Nach dem gleichnamigen Roman von Honoré de Balzac Mit: Hilda Geldern, Rainer Geldern, Elisabeth Höbarth, Walter Andreas Schwarz, Käte Jaenicke und Karl Marx Hörspielbearbeitung: Fred von Hoerschelmann Regie: Walter Knaus (Produktion: SDR 1951) Balzac zeichnet ein breit angelegtes Porträt der dekadenten Pariser Bourgeoisie Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Hauptfigur Tante Lisbeth setzt aus Neid und Bosheit alles daran, die Familie Hulot zu vernichten. Baron von Hulot ist mit Lisbeths Cousine verheiratet, einer geduldigen, treuen, still vor sich hin leidenden Frau. Er setzt aus sexueller Gier seine Karriere und sein gesellschaftliches Ansehen aufs Spiel und droht damit zugleich die eigene Familie zu ruinieren. Es kommt zu zahlreichen Intrigen, erotischen Verwicklungen und Ehedramen, es wird gelogen, betrogen und sogar gemordet.

Sonntag 18:30 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Hörspiel

Volker Brauns Werktage (2/2) Nach dem gleichnamigen Roman von Volker Braun Teil 2: Rückkehr in die Vorzeit Textfassung: Kristin Schulz Regie: Ulrich Lampen Mit: Sylvester Groth, Corinna Harfouch, Julia Gräfner, Christoph Gawenda und Volker Braun Interpreten: Dorothea Hemken (Viola), Stefan Stopora (Schlagzeug), Steffen Schleiermacher (Klavier und Celesta) Musik: Steffen Schleiermacher Ton: André Lüer, Robert Baldowski und Andreas Stoffels Schnitt: Steffen Brosig und Olaf Dix Produktion: MDR / rbb / Deutschlandfunk Kultur 2024 Länge: 64"29 (Ursendung) Im zweiten Band (1990-2008) setzt Braun seine Chronik fort, beleuchtet die Anpassungsprozesse an veränderte politische Landschaften, den fortwährenden Kampf um literarische Freiheit und die Bedeutung öffentlicher Auftritte in einer Epoche des Neuanfangs. Zum 85. Geburtstag von Volker Braun - Wann sag ich wieder mein und meine alle.", so endet "Das Eigentum", eines der bekanntesten Gedichte Brauns. Entstanden im Juli 1990, greift es voraus auf den anstehenden Umbruch der Besitzverhältnisse. Der in Dresden geborene Dichter ist sich über die Jahrzehnte treu geblieben: als politischer Chronist auf dem Feld des Poetischen. In der DDR bewegt sich der Dramatiker, Lyriker und Erzähler auf dem schmalen Grat zwischen Noch-Wirken-Können und dem Risiko eines andauernden Publikationsverbots - im fortwährendem Gerangel mit der Kulturpolitik. Nach der Wende wird er ungeliebter Verteidiger einer Gesellschaftsutopie, die jedem Platz zum solidarischen Leben lassen will. "Jetzt bin ich in der Geschichte, und eine andere Frage stellt sie nicht, auch wenn sie vorbei ist; vorbei und verloren ist, und man sieht nun, was wahr war und was nicht war. Denn es ist jetzt mein eignes Gebiet, das unbesetzt ist, von den Truppen der Doktrin und des Glaubens, und nur Hoffnung vielleicht siedelt, die uns betrügt und weiterträgt." ("Werktage" Bd. 2) Volker Braun (*7. Mai 1939 in Dresden) arbeitete nach dem Abitur u.a. als Tagebaumaschinist. Er studierte Philosophie in Leipzig, 1965 holte ihn Helene Weigel an das Berliner Ensemble, wo sein erstes Stück "Die Kipper" inszeniert (und verboten) wurde. Später war er Mitarbeiter am Deutschen Theater, von 1979 bis 1990 am Berliner Ensemble. Braun zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Dramatikern und Lyrikern des 20. Jahrhunderts. Er ist Mitglied der Berliner Akademie der Künste und erhielt 2000 den Büchner-Preis. Volker Braun lebt als freier Schriftsteller in Berlin und veröffentlicht Theaterstücke, Lyrik, Prosa, Essays und Tagebücher. Kristin Schulz (*1975 in Jena) ist Autorin, Übersetzerin und Herausgeberin. Sie editierte und kommentierte u.a. Gedichtausgaben von Heiner Müller und Thomas Brasch und ist Leiterin des "Transitraum - Heiner-Müller-Archiv" der Humboldt-Universität Berlin. Übersetzungen von Jean Genet und Philippe Malone ins Deutsche, Lyrik- und Kinderbuchveröffentlichungen. Teil 2: Rückkehr in die Vorzeit Volker Brauns Werktage (2/2) Länge: 64:36 Minuten

Sonntag 19:00 Uhr NDR kultur

Kriminalhörspiel

Am Schlick (3/3) Originalhörspiel in drei Folgen (und als sechsteilige Podcastserie) Von: Marcel Raabe und Lars Werner Regie: Janine Lüttmann Regieassistenz: Sarah Veith Mit: Peter Kurth, Bjarne Mädel, Yvonne Yung Hee Bormann, Charles Brauer, Cino Djavid, Christiane von Poelnitz, Anne Ratte-Polle, Martin Rentzsch u.v.a. NDR 2024 Sascha Lüttich hat sich in der mecklenburgischen Provinz gut eingerichtet. Mit den Gesetzen nimmt er es nicht immer so genau, die Geschäfte laufen. Doch dann stirbt Lüttichs "Zieh-Vater", Werft-Urgestein und Gewerkschafts-Chef Harry Weninger, der immer die Hand über ihn gehalten hat. Wenn der Gewerkschaftsposten in die falschen Hände fällt, sind die halblegalen Routinen in Hafen und Werft in Gefahr. Lüttich muss aus der Deckung kommen. Mehr unter ndr.de/radiokunst. 19:00 - 19:03 Uhr Nachrichten, Wetter Kriminalhörspiel

Sonntag 19:04 Uhr WDR3

WDR 3 Hörspiel - Große Geschichten

Die drei Sonnen (6/6) Von Cixin Liu Kontakt zu Außerirdischen und die Folgen für unsere Zivilisation Regie: Martin Zylka Produktion: WDR 2017

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