„Fußball – man sagt immer, es sei die wichtigste Nebensache der Welt – verkörpert ganz viel, was unsere Gesellschaft auch darstellt und auch die Veränderungen in unserer Gesellschaft,“ findet Fußball-Fan und Dokumentartheatermacher Tuğsal Moğul. Deshalb hat er elf ehemalige und aktuelle Spielerinnen und -spieler nach ihrem Verhältnis zur Nationalmannschaft gefragt: Wie ist es für „Deutschland“ aufzulaufen, die Nationalhymne zu hören, in einem schwarz-rot-goldenen Fahnenmeer zu stehen? Das sehen etwa Erwin Kostedde, erster afro-deutscher Spieler im Nationaldress, oder Lothar Krubjuweit, 1974 DDR-Auswahlspieler beim 1:0-Sieg über die BRD, natürlich ganz anders als etwa heutzutage Merle Frohms, Nationaltorhüterin der Frauen.
Nach Dokumentartheaterstücken über den Alltag in deutschen Krankenhäusern und das Attentat von Hanau stellt Moğul nun das fußballerische Deutschsein ins Rampenlicht. Im Gespräch mit Jürgen Deppe erläutert er, warum er Schwarz-Rot-Gold nicht Corona-Leugnern und P...
Die Äste wissen nicht genau, wohin sie wachsen sollen. Nach oben oder unten, rechts oder links. Völlig durcheinander kommt die Süntelbuche daher. Muss man mal gesehen haben. Von Joachim Augner.
Von Oberhausen aus in die weite Fußballwelt: Er hat es weit gebracht, hat in In- und Ausland reichlich Meisterschaften und Pokalsiege gefeiert. Und so ist sein Name mit dem einen oder anderen Fußballwunder verbunden: Karl-Heinz Feldkamp. Unter diesem Namen kam er vor 90 Jahren in Oberhausen auf die Welt. Von Oliver Rustemeyer.
Warum ist der Zulauf zur AfD in Ostdeutschland besonders groß? Eine differenzierte Antwort gibt der Soziologe Ray Kollmorgen von der Hochschule Zittau/Görlitz im Gespräch mit MDR-Redakteur Clemens Haug.
Systemsprenger sind heute in aller Munde. Der Versuch, den Schüler Jonas zu disziplinieren, zeigt das Erziehungssystem der DDR in solcher Klarheit, dass der auftraggebende Rundfunk das Feature 1983 nicht senden wollte. Von Thomas Heise www.deutschlandfunk.de, Feature
Systemsprenger sind heute in aller Munde. Der Versuch, den Schüler Jonas zu disziplinieren, zeigt das Erziehungssystem der DDR in solcher Klarheit, dass der auftraggebende Rundfunk das Feature 1983 nicht senden wollte. Von Thomas Heise www.deutschlandfunk.de, Feature