Vermutlich hat die Birne ihren Ursprung im Kaukasus und schon die Römer züchteten sie als Kulturpflanze. Weltweit gibt es über 2500 Sorten, sie kann also quantitativ gut mit dem Apfel mithalten. Qualitativ hingegen hat sie ihm einiges voraus, denn in Sachen Kohlenhydrate ist sie deutlich gesünder.
Am liebsten wird die Birne bei uns als Obst verzehrt, zusammen mit Süßspeisen als Nachtisch oder als Beilage zu Wildgerichten. Warum das ovale Kernobstgewächs allerdings auch gut mit Buchweizen, Lauch und Räucheraal harmoniert, darauf hat der Genussforscher Thomas Vilgis eine Antwort gefunden.
Egal, ob es sich um die ewigen Baustellen, die Bahn oder den unzuverlässigen Paketboten handelt: wenn der Autor und Kabarettist Horst Evers alle paar Jahre einen neuen Band mit Geschichten veröffentlicht, ist es immer erheiternd. Denn er macht mit seinen humorgien, skurrilen Geschichten, den grauen Alltag und seine Probleme leichter zu ertragen. Vor allem, wenn er seine Geschichten - ganz unverwechselbar - selber liest.
Der Schriftsteller und Verleger Ulrich Maske hat schon viele Lyrikanthologien herausgegeben. Für seine jüngste Gedichtsammlung „Ich flog mit den Schwalben“ hat er Gedichte passend zu allen Jahreszeiten ausgesucht. Besonders wichtig war es ihm dabei, auch Frauen zu Wort kommen zu lassen. Neben klassischen Autorinnen wie Annette von Droste-Hülshoff finden sich in der Sammlung auch zeitgenössische Schriftstellerinnen.
Die Gedichte sollen nicht nur die Jahreszeiten begleiten, sondern sie sollen auch zum Nachdenken anregen. Mit seinen eigene Gedichten, die sich ebenfalls in diesem Band finden, bezieht sich Maske auch auf aktuelle gesellschaftliche und politische Themen, wobei er geschickt die ernsten mit heiteren Gedichten kombiniert.
Schon als Schüler schrieb der Musikkabarettist aus dem rheinland-pfälzischen Hambuch Kabaretttexte und träumte davon, im Mainzer Unterhaus aufzutreten. Und längst sitzt er nicht mehr als Zuhörer im Parkett, sondern auf der Bühne der renommierten Kleinkunstbühne. Dort hat nun auch sein neues Programm „Harmonie“ Premiere. Worum es ihm dabei geht und was er ganz allgemein an Kleinkunstbühnen schätzt, das hat Susanne Böhme bei einem Besuch erfahren.
Ihre Eltern haben ihr zu verstehen gegeben, wenn du ein Instrument spielst, dann aber richtig. Das hat sich die australische Jazzmusikerin Anna Butterss zu Herzen genommen: sie spielt ihren mächtigen Bass in allen Lagen und schafft den Spagat zwischen Popmusik, Indie-Rock, Elektronik und Jazz.
Mit ihrem neuen Album „Mighty Vertebrate“ will die Kontrabassistin und Komponistin überraschen und anregen, Hörgewohnheiten zu hinterfragen, indem sie bekanntes anders klingen lässt. Wobei die 33-Jährige einmal mehr beweist, wie experimentierfreudig sie dabei ist.