Es gibt sie, diese Songs, die einfach für immer mit einem bestimmten Produkt verbunden sind. Das ist heute noch so, das war aber auch in den 80ern schon so. Und deshalb gucken wir auf die Werbesongs aus den 80ern. Von Lars Hasenbein.
In der ARD waren es Ute, Schnute, Kasimir. Die bunten Geschichten sollten dafür sorgen, dass wir davor und danach gut aufpassen, wenn die Produkte angepriesen wurden. Und so sollte auch klar zwischen Werbung und Programm unterschieden werden können. Deshalb haben sich manche Werbetexte und -melodien bis heute eingebrannt. Das beweist uns jetzt WDR 4-Reporter Lars Hasenbein. Von Lars Hasenbein.
Hallo, Herr Kaiser! Günther Kaiser kannten in den 80ern alle. Oder: Frau Antje bringt Käse aus Holland. Das waren Werbefiguren. Sympathisch, aber natürlich nicht echt. Außer Onkel Dittmeyer, das war der echte Firmengründer von Valensina und Punica. Ansonsten hat es die Werbung der 80er-Jahre nicht immer so genau genommen mit der Wahrheit ... Von Lars Hasenbein.
Musiksendungen gab es ja früher nicht nur bei uns im Radio – auch das Fernsehen hatte das für sich entdeckt. Musikladen, Plattenküche, Rockpalast, Disco mit Ilja Richter. Von Jörg Brunsmann.
Es war der 13. Oktober 1975, ein Montag, als sich in unserer Kinder- und Jugendzeit etwas Sensationelles auftat. Am Kiosk gab es ein Comic-Heft mit Namen "Yps", das in Plastikfolie eingeschweißt war. Von Irene Geuer.
Die typischen Instrumente der 80er standen unter Strom. Da mussten andere sich schon besonders Mühe geben, um aufzufallen. In einigen Hits dieses so vollsynthetischen Jahrzehnts ist das aber besonders einem Instrument mit aufdringlichen Soloeinlagen gelungen: dem Saxophon. Von Oliver Rustemeyer.
Es gibt Musik, die man nie vergisst: das Lied, mit dem Sie das erste Mal Auto gefahren sind, der Song, zu dem Sie Ihren ersten Stehblues getanzt haben – oder der Soundtrack Ihres ersten (Wander-)Urlaubs. Von Oliver Rustemeyer.
Kaufen kann man Kohle heute natürlich immer noch – aber meistens kommt sie dann aus dem Ausland. Und damit wirklich den ganzen Winter lang heizen – das macht wirklich kaum mehr jemand. Von Jörg Brunsmann.
Tears For Fears sind die etwas andere 80er-Band: ein Duo aus dem britischen Bath, das als extrem idealistisch und perfektionistisch gilt. Das setzt sich auf ihrem neuen Werk fort: "Songs For A Nervous Planet", ein Hybrid aus Live- und Studio-Album. Von Marcel Anders.
Manche Menschen hat man ja seit den 80ern nicht mehr gesehen! Bei der Band "K.R.A.S.S." aus Schwerte ist es umgekehrt. Die haben sich in ihrer Schulzeit vor 25 Jahren gegründet – und sehen sich seitdem regelmäßig zum Proben. Von Stefan Erdmann.